(bürgerlich Amelie van den Bongard, Oberbürgermeisterin einer bretonischen Kleinstadt)
Amelie skizziert ihr Gegenüber, ohne dass sie oder er das mitbekommt. Auf dem Ipad, auf dem Schoß oder im Kopf – gegen ihre Beobachtungsgabe sieht jedes fotografische Gedächtnis alt aus. RUCKZUCK. Außerdem kann Amelie quasi aus dem Nichts genau die richtigen Fragen stellen und damit Künstlerische Narrative begründen und in Artys Kopf pflanzen. Das Festival-Team ergänzt sie als freie Illustratorin.
Wer in moers auftritt, arbeitet oder ein Superschurke aus der Waffenlobby ist, kann davon ausgehen, von Amelie früher oder später gezeichnet zu werden. Manga, Amerikanischer Stil oder Indie – versucht ja nicht das zu beeinflussen. Solltet ihr uns auf einer der o.g. Listen (artist, team, villian) durchgerutscht sein, schreibt Amelie eine kurze What’s App mit dem Wörtchen „Yo“.
Amazing Mangelie
Shining Mel
(im Parallelunimoersum bekannt als Melanie Ersoy, Inhaberin der ältesten Trinkhalle im Ruhrgebiet, geschützt durch den WWF und die UN)
Melanie ist keine Superheldin, sondern eine Göttin. Dieser Auffassung sind zu 100% geschlossen alle unsere Bürohunde, die sich sonst mal um Schlafplätze und Krauleinheiten kabbeln können. Melanie definiert den besten Tag der Arbeitswoche (Montag) durch ihre bloße Anwesenheit und alle fiepen voller Freude, wenn sie vorfährt. Sie sorgt verlässlich dafür, dass das Büro nicht im kreativen Chaos versinkt und schafft es mit nur wenig Zeit Präsenzarbeit, die Räumlichkeiten sauber und gemütlich zu halten als unsere Reinigungsfachkraft.
Wer jemanden sucht, die stets den Gesamtüberblick behält, sorgfältiger und genauer ist als jede Schwiegermutter auf Staubkornsuche, und dabei noch das mitdenkt, was alle anderen vergessen – der/die suche sich bitte schön jemand anderen, denn wir geben Melanie niemals nie her. Lob richtet ihr einfach an:
(eigentlich Mara Frohreich, Vorstandsassistenz bei enni Gebäudemanagement)
Mara ist ein Fabelwesen, das im größten Stress gelassen bleibt, Aufgaben erst erledigt und dann darum gebeten wird und sogar Bilder in einem Word-Dokument einfügen kann, ohne die Formatierung zu zerschießen. WOW. Ganz nebenbei würde wohl das Festivalbüro schlicht aufhören zu existieren, wenn Mara es nicht durch schlichte Anwesenheit zusammenhalten würde. Und als wenn das nicht genug Aufgaben wären, begleitet sie noch alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer als Volunteer-Koordinatorin.
Letztens fiel im Büro auf, dass Mara neben ihrer Tätigkeit noch an der Uni ist, tatsächlich gar nicht als Professorin, nein sie studiert, Irgendwas-Mit-Medien. RATSCH. Den Doktortitel haben wir ihr trotzdem gelassen. Wer gerne Volunteer beim Festival wäre und verspricht Mara nicht abzuwerben, richtet seine aussagekräftige Bewerbung an:
Dr. Phantomette d’heurex riche
FX Hacker
(Eigentlich Felix Hecker, ist Profi-Lacrossespieler, aber aktuell verletzt)
Felix verfügt über einen stetig wachsenden Fan-Club, kein Wunder, denn es gibt kaum Gewerke, die er nicht umsetzen kann, digital oder analog, künstlerisch und technisch, Klang oder Grafik, robust oder filigran, Foto, Film, Bühnenbild, erweiterte Realität. ZOSH! Fehlt im Konzern Mörzz Enterprises doch mal was, promptet, hackt und codet er es sich zurecht und liefert rund um die Uhr ab, als Grafikdesigner.
FX Hacker hat Dank eines langzurückliegenden Unfalls im Physikunterricht BUMM so viele Superkräfte, dass er in mehreren Unimoersums parallel eingesetzt wird (vgl. Heisenberg…) und sein Zuständigkeitsbereich ist schier unendlich. Wenn ihr also Fehler („bugs“) auf der Homepage („CMS“) findet, eine Stichsäge zum Einsatz bringen wollt, RATTER oder euch in der Virtual Reality moersland (VR) austoben wollt, pinnt kurz was auf und ab damit an:
(eigentlich Juliane Höttges, begleitet Meditationen auf dem Alphorn)
Juliane hat beim Fahrradfahren zwischen Krefeld und Moers ein Loch im Raum-Zeit-Kontinuum gefunden. FLUPPS. Das verlängert ihren Tag beliebig, was ihr ermöglicht, cool und routiniert alles wegzubuchen, was Arty Ladder sich ausdenkt und aus seinen teils wirren Ideen Projekte zu machen, mit Agentinnen in Ländern der aufgehenden Sonnen und in der Neuen Welt zugleich zu kommunizieren und Magnettafeln mit Excel-Tabellen zu synchronisieren. RATTER. Parallel dazu hat sie Eigen- und Fremdkinder im Griff und kurbelt zugleich mit gnadenlosem Kalkül den Markt für gigantische Instrumentenkoffer in Japan an. Ihre Erfahrung, Menschenkenntnis und ihr liebvoller Pragmatismus machen sie für die Mörzz Enterprises perfekt als Bookerin und Produktionschefin.
Ihr habt eine Koto zum Verleihen, ein Reisebüro mit Herz für den Kulturbetrieb an der Hand oder Spiritus (SCHRUBB) für unsere analoge Orga-Tafel, dann haut in die Tasten und bewerbt euch bei
Juliane.hoettges (at) moers-festival.de
PS: Solltet ihr partout keine Antwort bekommen, gefällt euer Kram ihr schlicht nicht…
Yoda Jules
Arty Ladder
(eigentlich Tim Isfort, angestellter Finanzberater)
Superheld Arty Ladder hat bei einem Laborunfall im Jahr 2017 einen Roten Faden in seiner Sakkotasche entdeckt und kann seitdem im Handumdrehen kuratorische Konzepte für Festivals aller Couleur aus dem Ärmel schütteln. Dabei springt er mühelos von einem Einsatzort zum anderen, oder ist direkt an mehreren gleichzeitig, den Zeitumkehrer hat J.K. Rowling nämlich bei ihm geklaut. Dank des Roten Fadens spinnt Arty Festivalnarrative, lässt gedankliche Knoten in Echtzeit platzen und alles ergibt ZOSH! Sinn. Dabei ist er dem Zeithgeist stets voraus. Was anderswo der Neueste Scheiß ist, langweilt ihn. GÄHN! So kommt nur das auf die moersifizierten Bühnen, was wirklich noch nicht auserzählt ist. Tims Kryptonit: Eigentlich wäre er lieber selbst gerne moers improviser, statt Künstlerische Leiter.
Ihr wollt unbedingt auf dem moers festival spielen? Ihr mögt Jazz arg gerne und habt wirklich hochwertig produzierte Gruppenfotos in petto? Seid ihr gar virtuos auf den Saiten? Schreibt auf keinen Fall unserem Arty Ladder eine Mail an:
tim.isfort (at) moers-festival.de
PS: Unbedingt völlig nichtssagenden Betreff wählen, das macht ihn neugierig und die Antwort lässt nicht lange auf sich warten! SCHNARCH!
(eigentlich Lilli Kempkes und Vorstandsmitglied von ProBahn)
Lilli hat die Fähigkeit in ausnahmslos jedem und jeder etwas Mausiges zu finden. PIEP. Menschen, die das nicht kennen, müssen wissen: Das ist was Positives! Der Klavierstimmer? Mausig! Jeanne-Maries Vater? Eine liebe Maus! Die Bürohunde: Süße Mäuse! Das mag zunächst irritieren, ist aber sehr hilfreich, wenn man mit unterschiedlichen Menschen an Projekten arbeitet, denn da ist zugewandt sein, Hilfsbereitschaft und Verbindlichkeit am Telefon unerlässlich. Außerdem kann Lilli die miese Laune der GDL vorhersehen. SCHÄNKJU. Alles ziemlich wichtige Superkräfte für die Produktionsassistenz.
Wer sich über ein Konzert beschweren will, weil es zu laut oder zu leise war, wer einen Flug für in fünf Stunden nach Japan benötigt und dabei warumauchimmer Russland umfliegen will, wer uns Fördermittel gegeben hat und jetzt Verwendungsnachweise sucht, oder die gewisse Prise Sprachwitz in der Not benötigt, maust, äh, morst:
Super-Lilli Camp
Insta-Queenga
(eigentlich Inga Klamert, Modedesignerin für Haustierkleidung)
Inga kann parallel in Illustrator, Indesign und Photoshop arbeiten – an unterschiedlichen Gewerken, versteht sich. Dabei lässt sie zeitgleich Änderungen, Korrekturen und eigene Ideen einfließen. PLING. Fotos, die vom moers festival existieren, entstehen eigentlich zuerst in ihrem Kopf und werden dann von der fotografierenden Zunft umgesetzt. KNIPPS! Auf ähnliche Art beeinflusst sie den Algorithmus der gängigen Social Media – Plattformen. Letztens haben wir gehört, wie Mark Zuckerberg anrief, um abzustimmen, welche Posts künftig prominenter ausgespielt werden sollen. Das Stammteam im Ostring komplettiert sie als freiberufliche Kommunikationsdesignerin.
Besonders beim Entwickeln der Plakatmotive, aller Anpassungen auf unterschiedliche absurde Maße und Farbschemata, beim Erstellen des Programmhefts und alle Grafikprojekte, die wir zu Anfang des Jahres vergessen haben und die dann urplötzlich vom Himmel fallen, ist Inga unersetzbar. Außerdem ist sie Abteilungsleiterin der Spätschicht. SNOOZLE. Wer eine Anzeige in unserem Programmheft gebucht hat, und jetzt merkt, dass man die gar nicht in Wordart erstellen kann und Hilfe braucht, wendet sich an:
(eigentlich Hanna Lohmann, lebt den Großteil des Jahres auf einem Campingplatz in Guinea-Bissau)
Hanna hat in Folge eines Laborexperiments nach Moers gefunden. Wahrscheinlich bekommt die Mörzz Enterprise Inklusions-Fördermittel dafür, denn Hanna kann weder Moll und Dur auseinanderhalten, KLING noch weiß sie, was ein Cembalo ist KLANG. Sie ist Verlegerin und Redakteurin der Schrift „Der Unglaubliche Botin“ und ihre Superkraft ist es, bei überschaubarem Fachwissen das moers festival kommunikativ perfekt an die Journaille zu bringen. Sie liefert locker 60 Anschläge die Sekunde und schafft es, Arty ganz ausgefallene Ideen madig zu machen. Die, die übrig bleiben, macht sie für Normalsterbliche verständlich als Kommunikationsreferentin.
Ein Graus sind ihr Anzeigenverkaufende, die immer und immer wieder anrufen - und überhaupt: Telefonieren! RING. Wenn ihr Medienschaffende seid und über moers berichten möchtet, oder einen Gastbeitrag in der Botin verfassen wollt, schreibt an:
Halohmaniac
Snapshooter G.S.
(eigentlich Gabi Schweer, Konditormeisterin aus Veukirchen-Nlyn)
Gabi kennt 104.529 Menschen. So viele Einwohnerinnen und Einwohner hat Moers, und Gabi kennt sie alle, und wenn nicht, kennt sie wen, der oder die weiß, bei welcher Vernissage oder Inszenierung sich der- oder diejenige rumtreibt. Meistens ist sie dort selbst mit von der Partie, netzwerkt, fotografiert und streut unsere Infos. BÄMM. Nach einem Besuch auf einem Biohof, befindet sich das komplette BGB in ihrem Superhirn. Dabei ist sie eigentlich die Frau der Zahlen als Buchhalterin.
Mit einem wachen Auge auf die Budgets und einem mahnenden erhobenen Finger bei unzulässiger Kontierung, schafft Gabi es ganz nebenbei dafür zu sorgen, dass das Team um sie herum regelmäßig neue Teesorten kostet. SCHMACKO. Die zwei- und vierbeinige Liga der Superheldinnen bei Mörzz Enterprise schätzen Gabis Backkünste, wer lieber hat, dass sie Rechnungen begleicht, schreibt an:
(Bürgerlich Jeanne-Marie Varain, verdient eigentlich als Nazijägerin ihre Brötchen)
Jeanne-Marie muss als Kind in den Pott mit Festivaltrank gefallen sein, PLOPP, denn ihre Superkräfte decken alle Bereiche ab: künstlerisch, strategisch, orga-technisch und zwischenmenschlich hält sie alle Fäden in der Hand und nimmt die auf, die andere Helden fallen lassen. Weiß sie etwas nicht, lässt sie ihr sehr gesunder Menschenverstand nie im Stich. Dazu gibt sie dem Festivalhund Mayo das liebevollste Zuhause und falls mal jemand vor einer handwerklichen Herausforderung steht oder einen 7,5 Tonner gefahren haben muss, macht sie das noch vorm Frühstück. ZACK! Weitere Superpowers: Immer alle Fragen beantworten, gerne parallel, gerne immer sofort. Sich blitzschnell in absurdes Fachwissen reinfuchsen und Antworten singen kann sie auch, die Geschäftsführerin der Moers Kultur GmbH.
Wer bei MÖRZZ ENTERPRISES arbeiten möchte, das Festival mit Talern oder Taten unterstützen möchte, sich einen Bund auf Zeit vorstellen kann, TATATATAA, sich als moersfriends einbringen möchte, oder mal ein Jazz-Festival verklagen möchte, schreibt eine E-Mail an:
Heroine Polyvalent